Landesausstellung: Dritter Bürgermeister Axel Flörke greift OB Neuner an
Plus Der Dritte Bürgermeister kritisiert den Landsberger Oberbürgermeister scharf. Es geht mal wieder um die im Stadtmuseum geplante Landesausstellung.
Die Bayerische Landesausstellung (Arbeitstitel „Räuber und Banditen“), die 2024 im Landsberger Stadtmuseum stattfinden soll, sorgt in der Stadtpolitik weiter für Zündstoff. In der jüngsten Sitzung des Finanzausschusses kritisierte Stefan Meiser (ÖDP), dass Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) den Dritten Bürgermeister Axel Flörke (Landsberger Mitte) mit weitreichenden Befugnissen zur Landesausstellung ausgestattet hat. Flörke verschickte nach der Sitzung eine Pressemitteilung mit scharfen Worten.
Eine Nachfrage von Margarita Däubler (SPD) brachte das Thema nach der eben abgeschlossenen Haushaltsberatung in Fahrt. Sie wollte wissen, ob der Vertrag mit dem Haus der Bayerischen Geschichte schon unterschrieben, eine neue Stelle im Bauamt schon ausgeschrieben sei und was es mit der Delegation von Aufgaben an den Dritten Bürgermeister Axel Flörke auf sich habe. Unterschrieben und ausgeschrieben sei noch nicht, erklärte der Oberbürgermeister. Zunächst sei eine Projektgruppe eingerichtet worden, die einen „vernünftigen Projektplan“ vorlegen müsse: „Das Haus der Bayerischen Geschichte will die Sicherheit haben, wie das funktioniert, und müssen sicherstellen, dass alles klappt.“ Eine neue Stelle könne erst ausgeschrieben werden, wenn der Stadtrat den Haushalt für 2020 beschlossen habe (was voraussichtlich noch im Dezember geschehen wird).
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