Bergdrama: Penzinger stürzt auf Zugspitze in den Tod
Der 61-Jährige verliert auf Klettersteig den Halt. Ein Paar beobachtet den Sturz und alarmiert die Rettungskräfte. Das ist bereits der zweite tödliche Unfall an diesem Wochenende mit Landsberger Beteiligten.
Der 61-Jährige aus Penzing stieg am Samstag über das Höllental zur Zugspitze auf. Er befand sich bereits im Klettersteig als er um kurz nach 17 Uhr, in einer Höhe von rund 2700 Metern, den Halt verlor und abstürzte. Beobachtet wurde dies von einem Paar aus Köln, welches sofort die Rettungsleitstelle verständigte.
Rettungshubschrauber sucht den Mann
Ein Rettungshubschrauber machte sich auf den Weg um den Abgestürzten zu suchen und zu bergen. Er konnte jedoch zunächst aufgrund der ungenauen Ortsangabe, so die Polizei, nicht aufgefunden werden. Der ebenfalls verständigte Polizeihubschrauber konnte dann gegen 19.35 Uhr eine leblose Person im Klettersteig auffinden. Ein Polizeibergführer und ein Bergretter der Bergwachtbereitschaft Grainau wurden zur Auffindestelle verbracht und konnten nur noch den Tod des Verunfallten feststellen. Die genaue Unfallursache wird durch den Polizeibergführer ermittelt. Insgesamt waren fünf Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe und acht Einsatzkräfte der Bergwachtbereitschaft Grainau am Einsatz beteiligt. Das ist bereits der zweite tödliche Unfall mit Landsberger Beteiligten an diesem Wochenende in der Garmischer Region. Am Samstag kam ein vierjähriges Mädchen aus dem Landkreis bei einem Autounfall bei Garmisch ums Leben. (lt)
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