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Landkreis Landsberg
18.08.2020

Corona: Ein bekannter Landsberger Gastronom steht unter Druck

Wie geht es mit der Gaststätte im Landsberger Sportzentrum weiter? Wirt Walter Ott kämpft mit der Corona-Krise.
Foto: Thorsten Jordan

Plus Seit 20 Jahren ist Walter Ott der Pächter der Gaststätte im Landsberger Sportzentrum. Aufgrund der Corona-Krise steht er vor vielen Fragezeichen. In der Gastro-Szene gibt es einige Veränderungen.

Es hat Tradition: Nach einer Veranstaltung im Landsberger Sportzentrum trifft man sich „beim Ott Walter“. Der 63-Jährige ist seit 20 Jahren Pächter der Gaststätte, doch ihn hat die Corona-Pandemie extrem getroffen. „Vielleicht sogar am schlimmsten“, sagt er. Was ist dran an den Gerüchten, wonach er demnächst aufhören wird? Das LT hat mit ihm gesprochen und beleuchtet die Situation anderer Sportgaststätten im Landkreis.

„Mein Vertrag läuft noch eineinhalb Jahre“, sagt Walter Ott. Trotzdem bleibt die Frage: Wie geht es weiter? Und die stellt sich nicht nur dem bekannten Landsberger Gastronomen. In den 20 Jahren, in denen Walter Ott inzwischen die Gaststätte führt, musste er schon schwere Zeiten durchmachen. „Als alles umgebaut wurde, war es auch schwer, aber nicht so hart wie jetzt.“ Wegen der Corona-Pandemie seien sämtliche Veranstaltungen weggebrochen. „Das hat schon mit dem Reisacher-Cup des HC Landsberg begonnen. Das ist das größte Bambini-Turnier in Deutschland“, sagt Ott. Oder das geplante Boogie-Woogie-Turnier mit über 600 Teilnehmern, ganz abgesehen von regelmäßigen Sportveranstaltungen wie beispielsweise den Spielen der Footballer des Landsberg X-Press.

Das „Weidekind“ im Landsberger Bahnhofsgebäude hat seit Mitte März geschlossen.
Foto: Thorsten Jordan

Doch auch das zweite Standbein brach von heute auf morgen weg: Alle kulturellen Veranstaltungen der Stadt mussten abgesagt werden. „Nicht mal Mieterversammlungen oder Jahreshauptversammlungen finden mehr statt“, schildert Ott die Situation. Abschlussfeiern, etwa der FOS mit 1000 Teilnehmern? Fehlanzeige. In der großen Gaststätte hatte er auch die Spiele des FC Bayern oder der Champions League übertragen. „Da waren früher 250 Leute da, jetzt vielleicht noch 70.“

Die Gaststätte im Sporzentrum öffnet derzeit nur sporadisch

Deshalb öffnet er seine Gaststätte jetzt nur mehr zu bestimmten Terminen. „Es ist sehr sehr schwer, aber ich habe große Unterstützung von Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl und dem gesamten Stadtrat erfahren“, sagt Walter Ott. Trotzdem bleiben es schwierige Zeiten, denen er entgegenblickt. Denn: „Laufkundschaft ist hier praktisch nicht vorhanden.“ Auch die Möglichkeit, Essen to go anzubieten, wie es andere Gaststätten gemacht haben und immer noch machen, sei für ihn keine Option.

Nicht gut, aber etwas besser geht es Anastasiya Madzhurova und Mitko Moskov, den Pächtern der Sportgaststätte des SV Reichling. „Es ist eine Katastrophe, aber Gott sei Dank keine große, sondern eine kleine Katastrophe“, sagt Anastasiya Madzhurova. Die beiden haben vor gut einem Jahr die Gaststätte übernommen. Nach einem guten Start kamen die Pandemie und der Lockdown. Seit dem 21. Mai ist die Gaststätte wieder geöffnet. „Anfangs war es sehr schleppend, aber langsam wird es besser. Vor allem am Wochenende.“ Dabei hofft sie, dass die Fußballer tatsächlich wie geplant ab September wieder ihre Spiele austragen können, das würde das Geschäft zusätzlich ankurbeln, ebenso wie Konzerte des Musikvereins. „Die haben uns auch viele Gäste gebracht.“

In der Schondorfer Sportgaststätte brennt momentan kein Licht

Glück im Unglück hat der TSV Schondorf: Die Gaststätte wird derzeit renoviert. „Dass wir gerade keinen Pächter haben, hat nichts mit Corona zu tun“, sagt Maik Klehn, der Vorsitzende des TSV. „Unser Pächter hatte im vergangenen Jahr aus wirtschaftlichen Gründen gekündigt.“ Anschließend wurden die Arbeiten aufgenommen. „Wegen des Lockdowns haben sich die zwar verzögert, aber wir hoffen, dass wir bis Winter fertig werden.“ Gespräche mit möglichen Pächtern gebe es bereits, auch wenn es in den aktuellen Zeiten nicht so leicht sei, geeignete Personen zu finden.

Auf die Suche machen muss sich auch der MTV Dießen, der eine Corona-Krise mit dem Gaststättenpächter erlebte. Dieser war mit seiner thailändischen Frau in der Winterpause nach Thailand geflogen. „Dann konnte er wegen des Lockdowns nicht mehr zurück“, sagt Volker Bippus, Vorsitzender des MTV. Zuletzt habe er die Nachricht erhalten, dass der Pächter im August zurückkehre. Dann wolle man rund um die Gaststätte alles „freundschaftlich abwickeln“, wie Bippus sagt. Und dann mache man sich auch auf die Suche nach neuen Pächtern.

Auch im Waitzinger Bräustüberl steht ein Pächterwechsel an

Schwierig ist die Situation aber nicht nur für die Sportgaststätten. Das Problem hat auch Horst Krah, der Besitzer des Bräustüberls in Landsberg. Wie berichtet, gab die Pächterin der Gaststätte wegen der Corona-Krise auf, die Zimmer werden von der aktuellen Pächterin aber weiterhin vermietet. „Das ist sehr gut gelaufen“, sagte Krah auf Anfrage des Landsberger Tagblatts.

Der Vertrag mit der bisherigen Pächterin ende am 30. November, mit möglichen Nachfolgern stehe er bereits in Kontakt. „Es gibt mehrere Angebote, natürlich ist die Zeit nicht optimal, aber es lässt sich sicher jemand finden“, so Krah.

Völlig ungewiss ist dagegen die Zukunft des Restaurants Weidekind im Landsberger Bahnhof. Seit 20. März ist es geschlossen. Wie es dort weitergehen wird, ist ungewiss. Eröffnet worden war das Restaurant Anfang 2018.

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