Ergebnisse im Wahlkreis Starnberg-Landsberg: Das sagen die Kandidaten
Plus Martina Neubauer (Grüne) ist mit ihrem Ergebnis im Wahlkreis Starnberg-Landsberg zufrieden. Carmen Wegge (SPD) hofft, bei der Linken herrscht Ernüchterung.
Michael Kießling ist sicher wieder im Bundestag, SPD-Kandidatin Carmen Wegge kann hoffen, es über die Landesliste zu schaffen, für die FDP-Bewerberin Britta Hundesrügge wird es wieder nichts. Aber auch der zweiten Siegerin des Wahlabends, Martina Neubauer von den Grünen, nützen ihre rund 20 Prozent Erststimmen (acht Prozentpunkte mehr, als Kerstin Täubner-Benicke 2017 erreichte) nichts: Ein Bundestagsmandat ist für sie angesichts eines aussichtslosen Listenplatzes nicht erreichbar.
Trotzdem: „Es sieht doch gut aus“, sagte Neubauer in einer ersten Reaktion: „Mein Ziel war, ein richtig starkes Ergebnis für Klima und soziale Gerechtigkeit zu bringen und damit hoffentlich in die Regierung zu gehen.“ Die dürften nun den Job machen, „den die anderen 16 Jahre verpennt haben“. Auch FDP-Kandidatin Britta Hundesrügge zeigte sich zufrieden: „Wir liegen im Wahlkreis über dem Bundesdurchschnitt, das war mein Ziel.“ Und auch sie setzt für ihre Partei aufs Mitregieren – ähnlich wie vor vier Jahren, als sie auf eine Jamaika-Koalition gesetzt hatte. Die FDP habe nicht stärker abgeschnitten, weil die Union offenbar über ihre Warnung vor Rot-Grün-Rot potenzielle FDP-Wähler zurückgewinnen konnte, sagte sie.
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