Klein-Venedig in der Hinteren Salzgasse
Dass es in Landsberg eine Überschwemmung gab, lag nicht nur am heftigen Regen. Ansonsten kam der Landkreis aber glimpflich davon. Auf dem Pilsensee wird seit Dienstagnachmittag nach einem Vermissten gesucht.
Während in weiten Teilen Bayerns am Dienstag Unwetter hereinbrachen, kam der Landkreis Landsberg ohne große Schäden davon. Dass es in der Hinteren Salzgasse in Landsberg zu einer örtlichen Überschwemmung kam, lag indes nicht nur am Wetter: Verschärft wurde das Problem dadurch, dass der Hochwassereinlauf an der Maier-Mühle wegen der dort laufenden Revisionsarbeiten am Kraftwerk (LT berichtete) gesperrt war.
Bald steht die Trockenzeit an
Wie berichtet, wurde in der vergangenen Woche die Turbine in der Maier-Mühle ausgebaut, zugleich wurde der Kanalzulauf abgedichtet, damit während weiterer Arbeiten kein Wasser ins Kraftwerk läuft. Außerdem soll in der nächsten Woche die Turbine beim Elektrizitätswerk am Sandauer Tor ausgebaut werden. Erst danach, erklärt Thomas Schneider von den Stadtwerken Landsberg, könne das Mühlbach-Gerinne wieder geflutet werden – zumindest bis August. Dann steht die nächste Trockenzeit an, wenn die Turbinen aus der Revision im Werk wieder zurückkommen.
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