Nach Keimbefall: 10.000 Einwohner müssen Trinkwasser abkochen
Bei Proben werden an zwei Stellen Keime nachgewiesen. Vier Lechraingemeinden sind davon betroffen. Wie lange die Regelung mit dem Abkochen gilt.
Rund 10.000 Menschen in vier Lechraingemeinden sollen ihr Trinkwasser bis mindestens Anfang Juli abkochen, weil bei turnusgemäßen Untersuchungen coliforme Keime im Netz der Pöringer Gruppe gefunden worden sind. „Die Anforderungen an die Trinkwasserverordnung sind damit nicht mehr erfüllt, teilten die Stadtwerke Landsberg am Freitag mit. In Absprache mit dem Gesundheitsamt Landsberg wird das Abkochen empfohlen.
Betroffen sind Pürgen (mit den Ortsteilen Ummendorf, Stoffen und Lengenfeld), Schwifting, Penzing (mit den Ortsteilen Untermühlhausen, Oberbergen, Ramsach und Epfenhausen) sowie Weil (mit den Ortsteilen Geretshausen, Petzenhausen, Beuerbach und Pestenacker), wie Norbert Köhler, Technischer Vorstand bei den Stadtwerken Landsberg, informierte. Der Versorger kümmert sich um die Wassergewinnung. Die Leitungen gehören allerdings der Pöringer Gruppe. „Auffälligkeiten gab es laut Köhler im Rathaus von Pürgen und in der alten Schule in Ramsach.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man sieht, mit welchen Unmengen an Gülle die Felder unserer Umgebung regelrecht zugekleistert werden (dazu noch die etlichen Misthaufen auf den Wiesen/Feldern), muss sich niemand über coliforme Keime im Wasser wundern. Einfach nur ekelhaft!