So werden Corona-Kontaktpersonen im Kreis Landsberg aufgespürt
Plus Im Pandemiezentrum des Landkreises Landsberg auf dem Fliegerhorst in Penzing ist das Contact-Tracing-Team untergebracht. Dessen Chef Manuel Müller-Hahl erklärt, wie dort gearbeitet wird.
Die Zahl der Corona-Fälle ist konstant hoch. Die Gesundheitsbehörden arbeiten am Limit, Kontakte von positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen lassen sich kaum noch nachverfolgen. Wie sieht es im Landkreis Landsberg aus? Unsere Zeitung war im Pandemiezentrum im ehemaligen Fliegerhorst in Penzing und hat den Leuten über die Schulter geschaut, die die Kontaktverfolgung übernehmen.
Ein Kasernengebäude aus den 1930er-Jahren, lange Gänge, Tür an Tür reihen sich Büroräume. Zwei bis vier Arbeitsplätze sind durch Stellwände getrennt, zumeist junge Leute sitzen an Schreibtischen, geben Daten ein oder telefonieren. In Haus 15 arbeitet das Contact-Tracing-Team (CTT) unter der Leitung von Manuel Müller-Hahl und verfolgt die Kontakte von Corona-Infizierten. Der 32-jährige Mediziner hat diese Aufgabe schon seit April inne und bereits die erste Welle miterlebt. Früher arbeitete er als Zahnarzt. Zehn positive Fälle gilt es an diesem Tag zu betreuen, eine kleine Zahl, ein ruhiger Tag. „Es gab auch schon 76 Fälle an einem Tag“, sagt der Pressesprecher des Landratsamts, Wolfgang Müller.
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