Theater auf einem Seegrundstück in Schondorf
Plus Vier Projekte aus dem Landkreis Landsberg erhalten heuer Fördermittel aus dem Kulturfonds. Unsere Zeitung stellt das Stationen-Theater am Ammersee vor.
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, sagte schon Karl Valentin. Diese Arbeit bezieht sich aber nicht nur auf den künstlerisch-kreativen Prozess, sondern auch auf die Finanzierung der Projekte. Einer, der sich mit Fördergeldern für Kunstprojekte beschäftigt, ist Gregor Netzer aus Landsberg. Er ist Kunstschaffender und Kunstorganisator, tritt als Schauspieler auf oder Organisator wie bei den Biennale Blau-Ausstellungen in Dießen. Mit dem LT spricht er über ein Stationen-Theater am Ammersee.
In Landsberg kennt man Netzer durch den 2015 initiierten Kunstautomaten, und überhaupt ist er im Straßenbild eine wohltuende Erscheinung – stets hervorragend gekleidet mit Hut, Anzug, Krawatte und Einstecktuch bringt er Noblesse zwischen all die Jeans, Anoraks und Turnschuhe. Seine Fähigkeit, Fördertöpfe aufzuspüren, sich in die damit verbundenen Formalien reinzufuchsen und an der Bürokratie nicht zu verzweifeln, bringt er in den Kultur und Kunst Förderverein kunstjetzt ein, den er zusammen mit der Künstlerin Elke Jordan auch vertritt. „Fördertöpfe zu finden ist mühevolle Recherchearbeit, aber ich mach’ das gern“, sagt der 56-Jährige. Viele Künstler jedoch hätten ein Marketingproblem und wüssten nicht, wie sie an Fördergelder kommen könnten. Kunstjetzt gibt Tipps, wie man sich und sein Projekt in der Öffentlichkeit vorstellen und eine Finanzierung auf die Beine stellen kann und vernetzt auch Kunstschaffende. Mit Erfolg, wie nun die Mittelvergabe des Bayerischen Kulturfonds über einen Antrag von kunstjetzt für das Projekt „Immersives Stationen-Theater am Ammersee – Das Meditier“ in Höhe von 20.000 Euro zeigt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.