Landkreis Landsberg: Wie der Fußball Flüchtlingen geholfen hat
Plus Mit der Flüchtlingswelle kamen auch talentierte Sportler in den Landkreis Landsberg. Was ist aus ihnen geworden? Ahmad Assad aus Syrien erzählt seine Geschichte.
Der Fußball war Ahmad Assad schon immer wichtig. In seiner Heimat Syrien spielte er in der zweiten Liga und in Deutschland fand er über den Fußball schnell Anschluss und neue Freunde. Inzwischen ist er Stammspieler beim A-Klassisten MTV Dießen. Assad ist kein Einzelfall. Viele Flüchtlinge haben sich über den Sport integriert. Das LT hat mit Vereinsverantwortlichen gesprochen, wie die Integration gelungen ist.
Es war im Jahr 2016 als Ahmad Assad nach seiner Flucht nach Deutschland in Dießen landete. „Zusammen mit drei Freunden bin ich zum Fußballplatz gekommen und habe zugeschaut“, erzählt der 26-Jährige. Beim Zuschauen ist es nicht lange geblieben, denn der MTV Dießen hat sich, wie viele andere Sportvereine im Landkreis, bemüht, die Flüchtlinge mithilfe des Sports zu integrieren. „Wir hatten damals einen ganzen Karton mit Fußballschuhen am Platz stehen“, erzählt der aktuelle Trainer Philipp Ropers. Etwa zehn Flüchtlinge seien in der Hochzeit der Flüchtlingswelle in Dießen beim Training dabei gewesen. Auch Jugendliche wurden in die Teams aufgenommen. Geblieben seien nicht viele, da die Flüchtlinge immer wieder ihren Aufenthaltsort ändern müssten. „Das ist natürlich schade, aber da kann man nichts machen“, so Ropers.
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