Wo im Kreis Landsberg Christkindlmärkte stattfinden
Plus Budenzauber und Lichterglanz: Weihnachtsmärkte sind dieses Jahr erlaubt. Doch noch ist nicht klar, unter welchen Corona-Auflagen sie möglich sein werden. Wie die Veranstalter im Landkreis Landsberg planen.
Ja, es weihnachtet wieder. In den Supermärkten gibt es bereits Lebkuchen zu kaufen, und mit dem vorläufigen „Go“ der Bayerischen Staatsregierung für Christkindl- und Weihnachtsmärkte können sich auch die Veranstalter im Landkreis Landsberg an die Planungen machen. Aufgrund der knappen Vorbereitungszeit sowie der ungewissen Corona-Vorgaben zur Adventszeit hat man sich in Utting bereits dazu entschlossen, den Christkindlmarkt auch 2021 ausfallen zu lassen. Wie ist die Situation in Landsberg, Kaufering, Dießen und Kaltenberg? Unsere Zeitung hat nachgefragt.
Christkindlmarkt oder Stadtweihnacht, das ist in Landsberg aktuell die Frage. Der Zeitraum für die Veranstaltung ist wie üblich in der Adventszeit geplant. In diesem Jahr von Freitag, 26. November bis Sonntag, 19. Dezember. Die Standbetreiber wissen Bescheid, an welchen Orten eine dezentrale Stadtweihnacht mit mehreren Standorten über die Altstadt verteilt stattfinden würde, teilt die Stadt auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Feste Orte für die einzelnen Stände seien allerdings noch nicht vergeben worden. „Uns liegt es sehr am Herzen, in diesem Jahr eine weihnachtliche Veranstaltung durchzuführen, und wir beobachten die Entwicklungen, die Weihnachtsveranstaltungen möglich machen“, sagt Claudia Reichenbächer von der Pressestelle der Stadt. Am 12. Oktober soll es im Wirtschaftsministerium einen runden Tisch mit Politik, Verbänden und Akteuren der Weihnachtsmärkte geben. Dort sollen noch offene Fragen zu Weihnachtsveranstaltungen geklärt werden. Etwa, wie die Einhaltung der 3G-Regel kontrolliert werden soll, oder ob Buden und Stände eingezäunt werden müssen, um große Ansammlungen von Menschen zu vermeiden. „Danach werden wir eine Entscheidung treffen. Wir sind im intensiven Austausch mit den Standbetreibern. Unser Ziel ist es, möglichst alle gut zu platzieren“, so Reichenbächer.
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