Landrat bittet Ehrenamtliche um Vertrauen
Neue Mitarbeiter für die soziale Betreuung der Flüchtlinge. Eine weitere wichtige Stelle ist (noch) nicht besetzt.
Es waren deutliche Worte, die Rainer Michler in der jüngsten Sitzung des Dießener Marktgemeinderates fand. Er ist ehrenamtlich in der Asylarbeit engagiert und kritisierte, dass in diesem Bereich alles Richtung Landsberg orientiert sei. Vieles lasse sich besser vor Ort regeln als vom Landratsamt aus. Und Bürgermeister Herbert Kirsch, selbst Kreisrat, forderte eine feste Stelle für einen Koordinator der Ehrenamtlichen am Westufer. Dabei konzentriert sich die Arbeit ab April noch mehr am Landratsamt, das dann auch die soziale Betreuung der Asylsuchenden und die Koordination der Ehrenamtlichen innehat.
Wie bereits berichtet, übernimmt das Landratsamt beide Aufgaben vom Kreisverband des Roten Kreuzes. Für die soziale Betreuung der Asylsuchenden, auch Außendienst genannt, gingen über 200 Bewerbungen ein. Wie Landrat Thomas Eichinger sagt, seien ab April neun Vollzeitstellen mit zwölf Personen besetzt. Für die neuen Mitarbeiter, darunter auch einige vom Roten Kreuz, stünden Leasing-Fahrzeuge zur Verfügung, mit denen sie die einzelnen Unterkünfte täglich ansteuern sollen. Dort wo über 40 Personen zu betreuen sind, sollen die Mitarbeiter mindestens drei Stunden pro Tag vor Ort sein. Damit der Übergang klappt, kümmern sich anfangs auch noch drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes um die soziale Betreuung. Wie der Landrat sagt, laufen deren Verträge mit dem Kreisverband über den April hinaus, der längste bis in den Oktober.
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