Bauen in der Brudergasse: Insolvenzantrag wird gestellt
Die Projektgesellschaft Vorderer Anger/Brudergasse befindet sich in einer wirtschaftlichen Schieflage. Das teilt Anwalt Joachim Feller mit. Die VR-Bank Landsberg-Ammersee will nun den Kredit kündigen.
Der Insolvenzantrag musste nun wohl doch gestellt werden. Alle Bemühungen, einen neuen Investor für das kleine Baugebiet an der Brudergasse in Landsberg zu finden, scheinen gescheitert zu sein. Bisher wurde niemand gefunden und deshalb will die VALL GmbH, also die Projektgesellschaft Vorderer Anger/Brudergasse, den Insolvenzantrag stellen. Laut Anwalt Joachim Feller sei dies bereits vom Bauherren in die Wege geleitet worden.
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Alle Investoren haben abgesagt
Auch die Käufer der Häuser und Wohnungen wurden bereits über diesen Schritt informiert. Viele Gespräche hatten stattgefunden, um doch noch einen neuen Investor zu finden. „Doch diese hätten abgesagt“, so Feller. Da die finanzierende Bank angekündigt habe, den Kredit zu kündigen, sei die GmbH gezwungen gewesen, Insolvenzantrag zu stellen. Feller erläuterte, dass das Bauvorhaben vor allem wegen der Ausgrabungskosten für einen alten Friedhof aus dem 17. Jahrhundert (unter dem Baugebiet) an der Johanniskirche in die „finanzielle Schieflage“ geraten sei. „Die Kosten dafür und die damit verbundene Verzögerung auf der Baustelle haben wesentlich zur heutigen Situation beigetragen“, so Feller.
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