Brüderstreit in Landsberg eskaliert: Lebenslange Folgen für Opfer
Plus Zwei Männer geraten auf einer Geburtstagsfeier in Landsberg wegen Corona in Streit. Ein 58-Jähriger prügelt massiv auf seinen Bruder ein. Jetzt steht das Urteil gegen ihn fest.
Eine fröhliche Geburtstagsfeier mit Wodka und Bier in einem Wohnzimmer in Landsberg endete tragisch: Der Jubilar (58) hat nämlich seinen Bruder plötzlich am Hals gepackt, zu Boden gebracht, sich auf ihn gesetzt und mit seiner rechten Faust auf ihn eingedroschen. Das Opfer wird lebenslang an den Folgen der Attacke leiden. Jetzt landete der Fall vor dem Amtsgericht.
Mehrere Schläge sollen beide Augen mit Wucht getroffen haben, vereinzelt auch den übrigen Körper. Trauriges Ende der handfesten Auseinandersetzung: Das rechte Auge des 63-jährigen Bruders wurde derart verletzt, dass er darauf vollständig erblindete, wurde in der Verhandlung bekannt. Gemäß der Anklage sollen sich die Brüder vor den Faustschlägen verbal in die Haare geraten sein – wegen des Themas Corona. Ob es andere Streitpunkte gegeben hat, wurde vor Gericht nicht bekannt. Vor dem Schöffengericht räumte der Angeklagte die ihm zur Last gelegte schwere Körperverletzung ein. Warum war er ausgerastet? Er wisse nicht, warum das passiert sei. Es tue ihm leid. Ein Hin und Her mit dem Bruder habe es in der Vergangenheit schon öfter gegeben. Im Großen und Ganzen sprach der Mann, der nicht vorbestraft ist, aber von „guten Beziehungen“ zwischen den beiden. Seit dem 6. Juni 2020 sei es mit der Freundschaft jedoch vorbei.
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Schlimm, dass man in Deutschland nicht mehr sachlich diskutieren kann. So krass endet es hoffentlich eher selten. Welcher Seite da wohl die Argumente ausgegangen sind?