Damit Gehörlose verstanden werden
Mitarbeiter von Landratsamt, Stadt und Klinikum lernen die Gebärdensprache
Um mühelos untereinander kommunizieren zu können, benutzen gehörlose und stark schwerhörige Menschen die Gebärdensprache. Wer sie nicht versteht, ist meist hilflos. Und so warten im Alltag etliche Hürden auf die Gehörlosen, etwa bei Behördengängen oder im Krankenhaus. Ein Problem, das auch Barbara Juchem bekannt ist. Sie ist die Inklusionsbeauftragte des Landkreises und hat einen Kurs organisiert, bei dem Mitarbeiter des Landratsamtes, der Stadtverwaltung und des Klinikums die Gebärdensprache erlernen sollen.
Ende April wurde der Förderverein der Grundschule mit dem Sozialpreis der VR-Bank Landsberg-Ammersee ausgezeichnet, weil er dafür sorgt, dass der Gebärdensprachendozent Ingo Langlotz einmal in der Woche verschiedene Klassen unterrichtet. Die Kinder lernen die Gebärdensprache, weil ein gehörloses Kind die Schule besucht. Das Ganze ist ein bayernweites Pilotprojekt, das auf Spenden angewiesen ist. Denn Ingo Langlotz, der im Landkreis wohnt, ist dafür einen Tag von seinem Hauptberuf freigestellt.
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