Das Klinikum Landsberg schickt einen Stammzellenspender heim
Plus Patrick Sedlmeier ist ein potenzieller Knochenmarkspender. Als er sich deswegen im Landsberger Klinikum Blut abnehmen lassen will, wird er abgewiesen.
Patrick Sedlmeier aus Dettenschwang ist potenzieller Knochenmarkspender. Vor Kurzem wollte er sich im Klinikum in Landsberg Blut abnehmen lassen, da weitere Tests notwendig sind. Doch in der Notaufnahme erlebte er eine Überraschung: Er wurde abgewiesen.
Patrick Sedlmeier hatte sich vor über zwei Jahren bei der DKMS gemeinnützige GmbH (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) typisieren lassen. Die Gesellschaft vermittelt Stammzellenspenden an Patienten, die an Blutkrebs erkrankt sind, wie die DKMS informiert. Bei der Typisierung geht es um sogenannte Gewebemerkmale: Sie müssen bei Spender und Empfänger möglichst gleich sein, um eine Abstoßung der gespendeten Stammzellen zu verhindern. Die Suche nach einem geeigneten Spender gleicht laut DKMS der Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“. Denn die Kombinationsmöglichkeiten der Gewebemerkmale seien sehr groß.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Überschrift ist wieder mal viel zu dramatisch geschrieben. Im Endeffekt hat sich jemand nicht damit abfinden können, das der von ihm gewünschte Weg nicht möglich ist. Es erscheint mir zumindest klar das ich zum Blutabnehmen nicht in die Notaufnahme gehe. Das macht immer der Hausarzt. Aus meiner Sicht kein Artikel wert, und schon gar nicht mit einer Überschrift der eine falsche Meinung beim Leser bildet.
Aber wenn man dort in der Nähe ist, sollte es doch für medizinisches Personal eine Aktion von 1 Minute sein.
Es finden sich sowieso viel zuwenig Spender, da sollte das Krankenhaus dann seinen Teil dazu beitragen, dass es die Blutabnahme kurzfristig durchführt.