Das Stadtmuseum bleibt bis 2024 geschlossen
Fast sechs Jahre wird es im Stadtmuseum Landsberg keine Ausstellung geben. Warum das für die Leiterin kein Beinbruch ist.
Das war’s demnächst für das Neue Stadtmuseum. Nach der aktuellen Ausstellung im Erdgeschoss wird die städtische Einrichtung ab Oktober für die nächsten Jahre schließen. Denn das ehemalige Jesuiten-Gymnasium soll – wie mehrfach berichtet – nicht nur in Sachen Brandschutz ertüchtigt werden. Der zeitliche Fahrplan wurde jetzt im Bildung-, Sozial- und Kulturausschuss vorgestellt. Museumsleiterin Sonia Fischer überbrachte auch eine schlechte Nachricht: aus den Plänen, die Landesausstellung vom Haus der Bayerischen Geschichte zur geplanten Wiedereröffnung im Jahr 2022 nach Landsberg zu holen, wird es nichts.
Die Landesausstellung kommt vorerst nicht
„Die Vergabe für 2022 ist bereits erfolgt. Die Gespräche für 2024 wurden aufgenommen“, informierte Sonia Fischer im Ausschuss über einen Termin mit Vertretern vom Haus der Bayerischen Geschichte. Ebenso wie Oberbürgermeister Mathias Neuner zeigte sie sich nicht gerade unglücklich darüber, den Zuschlag für 2022 nicht erhalten zu haben. Denn: Dieser Termin hätte die Stadt wohl in zeitliche Bedrängnis gebracht. Stattdessen hat man nun etwas mehr „Luft“, das Museum am bisherigen Standort zu ertüchtigen. Und dass bauliche Veränderungen unumgänglich sind, wurde in der Vergangenheit mehrfach deutlich. Schon seit 2014 gibt es in den oberen Stockwerken aus Brandschutzgründen keine Dauerausstellung mehr. Und der Betrieb im Erdgeschoss wird nach der derzeitigen Jahresausstellung des Regionalverbands Bildender Künstler ab dem 8. Oktober auch eingestellt.
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