Landsberg: Das neue Fischerheim befindet sich in der Warteschleife
Die Mitglieder der Fischergilde Barbara müssen weiter warten. Die Pläne für ihr geplantes Vereinsheim am Altöttinger Weiher stoßen im Landsberger Bauausschuss auf Skepsis.
Dass der geplante Bau eines Vereinsgebäudes der Fischergilde Barbara am Altöttinger Weiher nicht unumstritten ist, hatte sich schon vor ein paar Wochen gezeigt, als es dazu kritische Nachfragen im Landsberger Bauausschuss gab. In der jüngsten Ausschusssitzung lag nun eine Voranfrage dazu vor. Eine Entscheidung wurde vertagt. Zuvor hatten zahlreiche Stadträte Bedenken wegen des Standorts und der Größe des Vorhabens geäußert.
Das Gebäude soll 17 auf acht Meter groß werden
Der Fischereiverein möchte an der Ostseite des Weihers und nördlich des Parkplatzes bauen. Die vorliegende Planzeichnung sieht ein 17 mal acht Meter großes Gebäude plus einer überdachten Terrasse vor. Darin sollen ein Büro und ein Lagerraum untergebracht werden. Das Grundstück gehört der Stadt, im Bebauungsplan „Kleingartenanlage Altöttinger Weiher“ ist der von der Fischergilde gewünschte Bauplatz als Grünfläche markiert. Einen Hinderungsgrund sieht das Bauamt darin aber nicht: Zum einen wird aufgrund des Zwecks eine Privilegierung gesehen, das heißt, ein solches Gebäude könnte auch im eigentlich nicht bebaubaren Außenbereich errichtet werden. Zum anderen leiste die Fischergilde „einen wertvollen Beitrag zur Gewässerpflege und zur Pflege des Uferbereiches und somit zum Schutz umweltfachlicher und artenschutzrechtlicher Belange“.
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