Landsberg: Der Flaschensammler mit der sozialen Ader
Viele Landsberger kennen ihn – den Flaschensammler aus der Landsberger Innenstadt. Jetzt spendet er 1200 Euro an die Kartei der Not.
Er ist unterwegs mit großen Taschen und einem ausrangierten Kinderwagen. Er sammelt in der Landsberger Altstadt Pfandflaschen, und viele kennen ihn vom Sehen: nahezu keine Haare auf dem Kopf, helles T-Shirt und gerne zu einem Ratsch bereit. Seinen Namen will er zwar nicht im Landsberger Tagblatt lesen, aber es ist ihm ein Anliegen, dass er etwas Gutes tut. Der anonyme Landsberger hat allein im ersten Quartal wegen seiner Flaschensammlungen und dank ein paar Spenden 1200 Euro zusammengebracht, die er der Kartei der Not spendet – dem Leserhilfswerk unserer Zeitung.
„Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Es ist genügend Geld in diesem Land da. Ich bin Frührentner und möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben“, sagt der 61-jährige Landsberger. Deshalb sammelt er Pfandflaschen und stiftet das Geld an die Kartei der Not. Der Kontakt zur LT-Redaktion kam durch Dominik Wagmann zustande, den Geschäftsführer des Restaurants „Hellmairs“ am Landsberger Hellmairplatz. Den kannte der Spender aus der Zeitung, von einer Benefizaktion, wie er sagt.
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Ein Flaschensammler aus Schongau, der auch in der Regional und Bundesbahn Flaschen sammelt, dem wurden von den Bahnangestellten, Prügel angeboten und auch schon die Hände auf den Rücken gedreht, sodass es an Körperverletzung grenzte. Das zu Ihrem Artikel, in Landsberg, der die schöne heile Welt anzeigt, wobei Flaschensammler in den Zügen immer drangsaliert werden. Die Bahn besteht auf Ihrem Hausrecht, wobei die Mülleimer der Züge nicht besonders attraktiv aussehen, meistens voll sind und froh sein sollte, wenn jemand diese Müllbehälter ausleert.