Die Landsberger Ufermauer soll auch schön sein
Plus Die Arbeiten am Lech schreiten voran. Wichtig ist nicht nur der Schutz vor Überschwemmungen. Wie das Ganze aussehen soll und welche Probleme es im Lechpark gibt.
Sie sollen nicht nur vor Hochwasser schützen, sondern auch dem ästhetischen Anspruch des Denkmalensembles der Landsberger Altstadt genügen: Die Rede ist von den neuen Hochwasserschutzmauern, die in den kommenden Monaten an beiden Lechufern oberhalb der Karolinenbrücke errichtet werden. Am Dienstag hat sich mit diesem Thema deshalb der Gestaltungsbeirat der Stadt – ein Gremium aus Stadträten und Architekten – befasst.
Eine glatte Betonwand ist nicht gewünscht
Dass die neue Mauer auch zum Erscheinungsbild der Altstadt passt, ist besonders am östlichen Ufer von Bedeutung. Explizit nicht gewünscht ist dabei eine glatte Betonwand. Die neue Mauer sollte sich am Aussehen des Bestands orientieren, so lautet auch die Forderung des Landesamts für Denkmalpflege. Die derzeitigen Mauern (knapp 90 Meter am Ostufer und rund 500 Meter am Englischen Garten) sind bereits über 100 Jahre alt und bestehen aus Stampfbeton – eine unbewehrte Mischung aus örtlich vorkommende Kies und Sand, Wasser und Zement, wie Christian Neumann vom Tiefbauamt erklärt. Die Oberfläche sieht inzwischen ziemlich rau und ausgewaschen aus, eher wie gepresster Kies, der mit Moosen bewachsen ist, als Beton.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.