Die Oide Wiesn wird zur koiden Wiesn
Trotz der feucht-kalten Witterung kommen viele Besucher zum Landwirtschaftsfest in der Landsberger Innenstadt. Das Bürgermeister-Wettmelken gewinnt ein Profi. Eine gute Nachricht wird ebenfalls bekannt gegeben.
Wenn in Kroatien nach Angaben von Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg keine Ziege in den vergangenen Wochen ungemolken blieb, wenn die stellvertretende Landrätin Ulla Kurz noch schnell einen Crashkurs bei einem Landwirtschaftsprofi bekommt und Finnings Bürgermeister Siegfried Weißenbach darauf verweist, vor 30 Jahren das letzte Mal gemolken zu haben, damals aber eine lebendige Kuh, dann kann es sich nur um den Premiumwettbewerb des Landwirtschaftsfestes „Oide Wiesn“ im Herzen von Landsberg handeln, das Bürgermeistermelken. Zum dritten Mal veranstaltete die VR-Bank Landsberg-Ammersee das Fest parallel zum Kreuzmarkt und zog die Besucher trotz schon beinahe vorwinterlichem Wetters in die Innenstadt. Und zum Abschluss gab es sogar noch eine gute Nachricht.
Der Rest vom Ochsen wird am Montag verspeist
Doch zurück zum Anfang. Bereits am Samstag hatten über 70 Mitarbeiter der direkt am Hellmairplatz gelegenen VR-Bank Landsberg-Ammersee selbst Hand angelegt und wuselten mit ihren blauen Jacken in allen Himmelsrichtungen umher. Mitten unter ihnen die Vorstände der Bank, Stefan Jörg und Martin Egger, und natürlich Marketingchef und Allround-Organisator Manfred Doll. „Es ist sagenhaft, was unsere Leute leisten, ehrenamtlich, und zum Teil haben sie sogar noch ihre ganze Familie als Helfer mitgebracht“, freut sich Stefan Jörg und hat für heute eine besondere Belohnung parat: „Durch den Regen kamen nicht so viele Menschen, wie erwartet, wenn auch genug“, sagt er. Sollte am Ende des Tages vom riesigen Ochsen, der sich den ganzen Sonntag über am Spieß drehte, noch entsprechend viel übrig geblieben sein, so würde die Belegschaft in den Geschmack eines köstlichen Montags-Mittags-Mahles kommen.
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