
Die Stadt - ein lebendes Atelier?

Der Regen in der Langen Kunstnacht ist zwar lästig, kann das Interesse an der Kunst aber nicht schmälern.
Der Sommer gab ein längeres Gastspiel – bis einen Tag vor der Langen Kunstnacht 2016. Dann kam der große, zwar notwendige, aber gerade ein wenig unpassende Regen. Die Kunstnacht wurde zu einem eher feuchten Ereignis und der eine oder andere überlegte sich einen Besuch. Wer sich aber trotz Dauernässe aufgemacht hatte zu einem Gang durch die Altstadt von Landsberg, wurde nicht enttäuscht.
Die Kunst, so scheint es, wird von Jahr zu Jahr hochwertiger und vielseitiger. Es werden mehr und mehr Räume auf ihre Galerieeignung getestet, Ausstellungsstücke werden ansprechend präsentiert. Musiker verschiedener Stilrichtungen unterhalten, ohne aufdringlich zu klingen, es gibt Lesungen, Kunstperformances, philosophische Betrachtungen. Wer wollte, konnte sich unterschiedlichsten Führungen anschließen. Heuer wurden Neuankömmlinge am oberen Ende der Alten Bergstraße bereits von Musik empfangen – noch bevor es unter die traditionell gehängten Stoffbahnen ging, die aus der Straße einen großen Wohnbereich machen. Dort angekommen, fiel die Entscheidung schwer, rechts und links hatten die Geschäfte und kleinen Läden ihre Türen geöffnet, präsentierten zwischen Friseurstühlen und Brillenregalen Kunst in vielfältiger Ausführung.
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