
Die Stadtkapelle Landsberg erfreut mit einem exzellenten Adventskonzert

Plus Im Konzertprogramm in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt kommen musikalisch gezeichnete Naturmotive und weihnachtliche Festtagsfreude zusammen. Das Motto lautet "Zwischen Himmel und Erde".
„Zwischen Himmel und Erde“ lautete das Motto des Adventskonzerts der Landsberger Stadtkapelle in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Samstagnachmittag. Unter der Leitung von Daniela Sparrer wurde dieses Thema exzellent musikalisch dargeboten, die intensive Vorbereitung auf dieses Konzert wurde für die Besucher spürbar.
Als Eröffnung wurde die kraftvolle „Fanfare – The Benefaction From Sky To Mother Earth“ von Jacob de Haan gewählt, in der Himmel und Erde in Bezug gesetzt werden und das Publikum Höhen und Tiefen spüren ließ. Danach wurde es mit dem „Flower Duet“ aus der Oper „Lakmé“ von Leo Dellibes romantisch: Vor allem Julia Baron und Stefanie Morina zauberten mit ihrem Flötenspiel den Dialog der Brahmanentochter Lakmé und der Natur einfühlsam nach. In „Earthdance“ wurden Regen und ein Gewitter dargestellt, die in einem jubelnden Tanz endeten.
Ein weihnachtliches Stück aus Schottland
Wie im Vorjahr trat das Bläserensemble (Oliver Hahn, Volker Haferkamp, Aaron Wiedner, Rainer Hach und Gottfried Sparrer) hervor. Zusammen mit Colin Heatlie trug es ein Stück aus dessen schottischer Heimat vor, in dem ruhige, festliche Töne anklangen: „Oh Holy Night“. Das bekannte „Let It Snow“, von Jule Styne brachte eine fröhliche Leichtigkeit in das Konzert.
Mit „Afterlife“ von Rossano Galante präsentierte die Stadtkapelle ein Stück, das musikalisch Werden und Vergehen behandelt. Hier stachen die verschiedenen Dynamiken der Bläser deutlich hervor und unterstrichen die harmonische Geschlossenheit der Stadtkapelle. Anschließend wurde das Publikum aufgefordert, gedanklich durch eine verschneite Schneelandschaft zu laufen: „White Christmas“ von Irving Berlin.
Dann folgte ein weiterer Höhepunkt: Die Solistin Silke Horn sang „Fly With Me“ von Stefan Nilsson aus dem Film „Wie im Himmel“. Mit ihrer vollen Stimme sorgte sie für große Begeisterung und bekam den verdienten Beifall.
„Eiger“ zeigte die Extreme, aber auch die Schönheit dieses Schweizer Bergs auf. Während die Blechbläser kraftvoll und majestätisch auftraten, zeichneten vor allem Flöten und Klarinetten die Erhabenheit der Berge nach.
Ein Klassiker von Georg Friedrich Händel
Schließlich wurde es mit dem Klassiker „Most Wonderful Time Of The Year“ noch einmal weihnachtlich, bevor das Konzert wieder mit „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel kraftvoll ausklang.
Insgesamt war es ein sehr gutes, abwechslungsreiches Konzert der Stadtkapelle, das dem festlichen Rahmen der Stadtpfarrkirche gerecht wurde. Daniela Sparrer führt die Stadtkapelle mit großem Engagement und überträgt diese Begeisterung auf ihre Musiker, die nicht umsonst sagen: „es macht Riesenspaß, mit ihr zu arbeiten“.
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