Landsberg: Die fleißigen Maurer und Zimmerleute unter den Bienen
In Deutschland gibt es 61 Mauerbienenarten. Etwa 20 davon lassen sich auch gut in Insekten-Nisthilfen im eigenen Garten ansiedeln. Dazu gehört die Mauerbiene.
Mauerbienen sind die typischen Bewohner von Insekten-Nisthilfen („Bienen-Hotels“), die man auch im eigenen Garten gezielt anlocken und fördern kann. Sie besiedeln jegliche Hohlräume an sonnigen Flächen - sei es in angebohrten Holzblöcken, Schilf- und Bambusröhrchen oder geeigneten Nistziegeln.
Kleine und große Insekten
Natürlicherweise würden die Mauerbienen Löcher in besonntem Totholz besiedeln, also zum Beispiel Käferfraßgänge in Ästen und Baumstümpfen an Hecken und Waldrändern mit hohem Totholzanteil. Je nach Art werden unterschiedliche Lochdurchmesser und Tiefen bevorzugt. Denn es gibt winzige Mauerbienen wie die Kleine Glockenblumen-Scherenbiene (Osmia campanularum), die nur vier bis sechs Millimeter lang ist und Löcher von zwei bis drei Millimetern Durchmesser besiedelt.
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