Dobrindt sagt Servus
Bei „Lounge in the City“ nimmt der Minister Abschied von seinem Wahlkreis. Die CSU setzt in ihrem Wahlkampf auf den Chill-Faktor.
„Lounge in the City“ hieß es am Dienstagabend auf dem Georg-Hellmair-Platz in Landsberg. Die CSU, insbesondere Bundestagskandidat Michael Kießling und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, der Abgeordnete des bisherigen Wahlkreises 226, hatten zur After-Work-Party in Landsberg geladen. Für den Verkehrsminister war es zugleich eine Art Abschiedsveranstaltung, denn ab der kommenden Legislaturperiode wird die Landkreis-CSU im Bundestag nicht mehr von ihm direkt vertreten. Die Landkreise Landsberg und Starnberg sowie die Stadt Germering bilden ab diesem Jahr den neuen Wahlkreis 224.
Wer hat den Falschen auf die Plakate gedruckt?
Zu den beiden gesellte sich auch Landsbergs Oberbürgermeister Mathias Neuner, der Kießling prophezeite, in „große Fußstapfen treten zu müssen“, sollte er am 24. September den Einzug ins Berliner Parlament schaffen. „Davon gehe ich doch aus“, ergänzte Dobrindt. Ihm falle es nicht leicht, von Stadt und Landkreis Abschied nehmen zu müssen. Auf seinem Weg hierher, so der Minister, habe er beim Anblick der ersten Wahlplakate mit dem Konterfei Kießlings sogar gedacht: „Warum haben die denn da den Falschen plakatiert?“, fügte aber unvermittelt an: „Ich weiß, dass der Wahlkreis in gute Hände gelegt wird.“ Schließlich habe Kießling als Bürgermeister der Gemeinde Denklingen seit 2014 bewiesen, dass er sich für seine Heimat stark mache. „Stimmt, seit er Bürgermeister ist, geht es mit Denklingen wieder aufwärts“, war just in diesem Moment aus der Reihe der Lounge-Gäste zu vernehmen.
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