
Ein Denkmal für ein mutiges Ehepaar


Landsberg erinnert jetzt auch mit einer Stele an Alois und Maria Elsner. Das Ehepaar versorgte KZ-Häftlinge mit Essen, Medikamenten und Kleidung.
In Anwesenheit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Charlotte Knobloch, ist am Donnerstagnachmittag die Gedenkstele für Alois (1897- 1971) und Maria Elsner (1906-1988) enthüllt worden. Das Denkmal auf dem Gelände der ehemaligen Saarburgkaserne (Geschwister-Scholl-Straße) erinnert an ein Landsberger Kaminkehrer-Ehepaar, das Häftlinge der KZ-Außenlager in Kaufering in den letzten Kriegsmonaten mit Medikamenten, Lebensmitteln und Bekleidung versorgt hat. Dafür wurden die Elsners im Oktober vom Staat Israel als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt.
Und bereits vor 20 Jahren wurde in Landsberg eine Straße nach Alois Elsner benannt, auf die die beiden Bronze-Porträts der Eheleute Elsner nunmehr blicken. Alois Elsner befindet sich in einer Reihe mit berühmten Namensgebern wie den Geschwistern Scholl, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Edith Stein oder Irving Heymont, die alle „Vorbilder für Mut und Menschlichkeit“ seien, wie Oberbürgermeister Mathias Neuner sagte.
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