Ein Lächeln, das nicht leicht fiel
Dreister Kunstraub und 107 verbliebene, sehr unterschiedliche Arbeiten zur 81. Jahresausstellung der Künstlergilde.
Durchaus einig mit dem im Jahr zuvor von Kulturbürgermeister Axel Flörke geäußerten Wunsch nach Verjüngung des Besucherkreises zeigte sich die „alte Dame Künstlergilde“ anlässlich der Eröffnung ihrer 81. Jahresausstellung am Samstag in den Beruflichen Schulen Landsberg. Nicht etwa gediegener Harfen- oder Lautenklang rahmte die Veranstaltung. Stattdessen fanden sich unter anderem ein Schubkarren, umgekehrt aufgehängte Tontöpfe und eine Plastikgießkanne im Instrumentarium der drei Schmid-Schützlinge von der Städtischen Musikschule, Korbinian Fichtl, Julius Michel und Godwin Schmid – zusammen „Licca Percussiva“. Und auf diesen zweckentfremdeten Gartengeräten heizten die jungen Musiker einem trotz beinahe sommerlichen Wetters zahlreich erschienen Publikum gehörig ein.
Laut, selbst sehr laut zu sein, heißt noch lange nicht Krach machen. Das demonstrierten die drei Percussionisten auch in den später folgenden Instrumentaleinlagen mit ihrem hochkonzentrierten, auf den Punkt genauen und zugleich mitreißend temperamentvollen Spiel sehr eindrucksvoll. Zumindest hier dürften die jungen Besucher, von Axel Flörke gesondert begrüßt mit der scherzhaften Frage: „Ich hoffe, ihr seid freiwillig hier?“, mit einem uneingeschränkten „Ja“ geantwortet haben.
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