
Ein kleines Dankeschön für Fernfahrer

Besondere Aktion auf der Autobahnraststätte Lechwiesen: Ein Seelsorger kommt mit Lkw-Fahrern ins Gespräch. Einer erzählt von den harten Seiten seines Berufs.
„Es gibt also auch noch Leute, die uns wertschätzen“, sagt Thomas Schmidt auf dem Parkplatz der Autobahnraststätte Lechwiesen. Dort trifft er auf den Betriebsseelsorger der Diözese Augsburg, Andreas Kohl, und Petra Reiter von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung. Thomas Schmidt aus Gunzenhausen ist Berufskraftfahrer, und genau ihn und seine Kollegen haben Kohl und Reiter am Dienstag gezielt angesprochen: Am Tag des Heiligen Christophorus, des Schutzpatrons aller Kraftfahrer und Reisenden, sollte nämlich einmal den Berufskraftfahrern gedankt werden.
Pro Jahr fährt er rund 116.000 Kilometer
Mit einem Lächeln erzählt Thomas Schmidt von sich und seinem Beruf, sichtlich erfreut, mit jemandem zu reden. „Mittlerweile bin ich schon 3,5 Millionen Kilometer gefahren“, berichtet der 47-Jährige. Zum Vergleich: Das ist in etwa neunmal der Abstand von der Erde bis zum Mond. Diese Strecke legte er in den vergangenen knapp 30 Jahren zurück. Das macht im Schnitt 116.000 Kilometer im Jahr. „Mit 18 habe ich bei der Bundeswehr den Führerschein gemacht. Seitdem fahre ich“, erzählt er. Am Dienstag sei er mit seinem Kieslaster erst spät losgefahren - um 5 Uhr. Früh sei für ihn um 2 Uhr in der Nacht.
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