Ein selbst ernannter Geldeintreiber muss ins Gefängnis
Beleidigung, Nötigung, Widerstand gegen die Polizei. Ein 32-Jähriger bekommt vor Gericht die Quittung für seine Taten.
Der mit Handschellen in den Gerichtssaal geführte Angeklagte, 32, will dafür gekämpft haben, dass seine Ex-Freundin, 28, ihre „Kohle“ bekommt: Von einem jungen Mann, 35, der ihr 10.000 Euro schulden soll. Zimperlich ging der 32-Jährige dabei nicht vor, wie vor dem Amtsgericht Landsberg deutlich wurde. Richter Michael Eberle verurteilte den Mann wegen versuchter Nötigung, zahlreicher Beleidigungen, Körperverletzung und massivem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu einem Jahr und vier Monaten Freiheitsstrafe.
Wüste Beschimpfungen
Fünf Polizeibeamte mehrerer Inspektionen mussten sich damals um den Mann bemühen. Selbst als er sich fixiert in einer Polizeizelle wiederfand, soll er noch laute Töne gespukt haben: „Wer reinkommt, kriegt eine aufs Maul“, soll er gedroht haben. 1,54 Promille wurden bei dem aufsässigen Mann gemessen. Alkohol und Drogen sind, wie in der Hauptverhandlung bekannt wurde, seine ständigen Begleiter. Seinen „großen Auftritt“ hatte der bereits neun Mal vorbestrafte Mann im Januar 2016. Er klingelte Sturm bei der Familie, deren Sohn die Schulden bei seiner Ex abtragen sollte. Der Angeklagte soll wüste Beschimpfungen vom Stapel gelassen haben: zunächst auf der Straße, dann über die Sprechanlage des Hauses gegenüber der Mutter des 35-jährigen Sohnes. Der hörte mit.
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