Eine Fußgängerzone auch im Vorderanger?
Einzelhändler und Anlieger diskutieren. Jetzt sollen die Bürger beteiligt werden. Dabei gibt es Kritiker
Die Idee ist nicht neu. Zuletzt war sie beim Runden Tisch Innenstadt Ende November wieder aufgetaucht: Erweiterung der Fußgängerzone bis in den Vorderanger. Jetzt wurde im gleichen Gremium erneut über Sinn und Unsinn dieser Idee, aber auch über deren konkrete Umsetzung diskutiert. Kritiker gibt es genügend aufseiten der Einzelhändler, dennoch soll sich jetzt die Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach der Idee widmen und die Bürger daran beteiligen.
Oberbürgermeister Mathias Neuner hatte das Thema „Fußgängerzone im Vorderanger“ beim Runden Tisch Innenstadt im Schafbräu angesprochen. Rechtlich sei es möglich, die Straße für einen begrenzten Zeitraum, sozusagen als Testphase, für den Durchgangsverkehr zu sperren. Parallel dazu müsste aber eine Verkehrszählung erfolgen. Im vergangenen Jahr habe die Stadt folgende Zahlen erhoben: im Schnitt fahren täglich rund 2000 Fahrzeuge durch den Vorderanger, im Hinter-anger seien es 7000. Vor allem Anlieger und Parkplatzsuchende seien im Vorderanger unterwegs, so Neuner. Während der testweisen Sperrung könnten Einzelhändler ihre Kunden befragen und die Auswirkungen auf den Umsatz kontrollieren.
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