
Plus Fieranten des Landsberger Christkindlmarkts suchen nach Möglichkeiten, ihre Ware doch noch zu verkaufen. LT-Mitarbeiterin Frauke Vangierdegom wirbt für eine Hilfsaktion.
In diesen Tagen gestaltet sich die Herbergssuche, die ja ein Inbegriff der Vorweihnachtszeit ist, in Landsberg so ganz anders, als man es aus der christlichen Geschichte kennt. Nicht Maria und Josef sind auf der Suche nach einem Platz, wo sie sich auf die Geburt Jesu, also auf Weihnachten vorbereiten können, sondern die Fieranten, denen Corona in diesem Jahr einen Strich durch die Christkindlmarkts-Rechnung gemacht hat. Denn: Ohne Christkindlmarkt oder Stadtweihnacht gibt es auch keine Besucher, die an den Ständen vorbeischlendern und einkaufen.
Die Idee kommt gerade recht
Da kommt die Idee, den quasi heimatlosen Fieranten ein Quartier in den Landsberger Geschäften anzubieten, gerade recht. Natürlich wird die Möglichkeit, während der normalen Geschäftszeiten und in meist branchenfremder Umgebung Liköre, Kinderbücher oder handgearbeitete Dekosterne zu verkaufen, den Verlust nicht aufwiegen, den die Fieranten aufgrund der Christkindlmarkt-Absage hinnehmen müssen. Aber: Wenn wir alle ein Stückchen näher zusammenrücken (mit dem notwendigen Corona-Abstand natürlich), dann kann so etwas wie ein schöner weihnachtlicher Stadtbummel möglich werden.
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