Es wird eng am Klostereck: Fußgänger laufen auf der Straße
Plus Die Bauarbeiten in der Leonhardikapelle in der Altstadt haben begonnen. Das hat Auswirkungen für Fußgänger und Autofahrer. Ein Notarzt kritisiert die Regelung. Was die Stadt dazu sagt.
Zwei Mütter schieben ihre Kinderwagen am Bauzaun entlang, Radler drängen sich an ihnen vorbei und Pkw treffen sich in der Kurve im Begegnungsverkehr: Wegen der Baustelle in der Leonhardikapelle am Klostereck kann dort der Gehweg nicht genutzt werden. Viele Passanten gehen einfach auf der Fahrbahn. Wegen des Außengerüsts ist derzeit der Bereich zwischen dem Leonhardiplatz und dem Eingang zur Volkshochschule gesperrt. Stadtrat und Notarzt Wolfgang Weisensee übt Kritik an dieser Verkehrsregelung. Was die Stadt dazu sagt.
In einem Schreiben kritisiert er, dass die Hinweise für Fußgänger speziell stadtauswärts „unzureichend, missverständlich und gefährlich“ seien, sodass Fußgänger nicht wüssten, ob sie die Straßenseite wechseln oder auf der Fahrbahn entlang der Baustelle gehen sollten. Weisensee nennt ein persönliches Erlebnis: Bei einem Notarzteinsatz sei ihm ein Fahrzeug auf seiner Fahrspur entgegenkommen, das Fußgängern ausweichen musste. Nur dank „erschreckten Abbremsens“ sei nichts Schlimmeres geschehen.
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