Fliegerhorst: Unklarheit bei PFC-Altlasten frustriert Anwohner und Fischer
Plus Auf dem Fliegerhorst sickern die PFC-Stoffe in den Boden und ins Grundwasser. Ein Gutachten liegt jetzt vor, beantwortet aber viele Fragen von Betroffenen nicht.
In Penzing und den Gemeinden entlang des Verlorenen Bachs erhoffen sich Bürger und Bürgerinnen seit Jahren Klarheit darüber, welches Ausmaß die Belastung von Boden und Wasser mit den PFC (Per- und polyfluorierte Chemikalien) hat. Jetzt wurde, wie berichtet, das Gutachten zu der Kontamination auf dem Fliegerhorst in Penzing in kleiner Runde vorgestellt. Neben Behördenvertreterinnen und -vertretern nahmen auch die Bürgermeister von Weil und Penzing sowie Vertreter von Fischereivereinen und der „Interessensgemeinschaft PFC Belastung Fliegerhorst Penzing“ teil. Das LT hat die Reaktionen auf das Gutachten zusammengefasst.
Die Chemikalie steht im Verdacht, krebserregend zu sein, und wurde auch im nahe gelegenen Verlorenen Bach, der im weiteren Verlauf zur Friedberger Ach wird, nachgewiesen. PFC waren über Jahrzehnte in Löschschaum enthalten. Der kam auf dem Fliegerhorst, von dem die Bundeswehr 2019 abzog, zum Einsatz. Gutachter Heinrich Schoger sagte bei der Veranstaltung: „Die Feuerwehr hat bei ihren Übungen am Feuerlöschübungsbecken schon aus 80 Metern Entfernung draufgehalten. Da ist der Schaum auch zum Teil links und rechts vorbeigegangen und im Erdreich versickert.“ Das Löschbecken und der Bereich um die Feuerwache gelten als die beiden Punkte, an denen wegen der Verunreinigung des Bodens Handlungsbedarf besteht. An sieben weiteren Eintragsstellen seien noch weitere Untersuchungen nötig, informierte das Büro.
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