Frostige Vorweihnachtsfreude statt Stadtweihnacht
Plus Das Aus der Landsberger Stadtweihnacht ist besiegelt, das Schicksal der Buden noch nicht. Die Außengastronomie ist bis Silvester geduldet – unter einer Bedingung, die manche Wirte nicht nachvollziehen können.
Wenn monatelange Planungen ins Wasser fallen, ist die Stimmung betrübt. So auch am Ende der Stadtratsitzung in der Landsberger Mittelschule, als Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) die Hiobsbotschaft verkündete: Es werde keine Stadtweihnacht geben. Man habe sich alles andere als leicht mit der Entscheidung getan, betont Baumgartl. Eine Abstimmung war nicht nötig, die Umstände haben das Aus diktiert. „Die Pandemie hat uns leider wieder fest im Griff“, sagte die Oberbürgermeisterin. Wie geht’s jetzt für die Gastronomen weiter?
Landsberger Stadtweihnacht: Risiko für Fieranten ist zu hoch
In der vergangenen Woche hat sich die Lage der Pandemie nochmals verschärft; strengere Regelungen für Veranstaltungen und die Gastronomie wurden erlassen. Der Vorschlag der Staatsregierung, Gastro-Inseln mit 2G-Regel (geimpft oder genesen) zu etablieren statt Glühwein- und Bratwurststände auf dem Gelände der Stadtweihnacht anzubieten, ist laut Oberbürgermeisterin Baumgartl nicht umsetzbar. „Es ist unter diesen Rahmenbedingungen weder möglich noch verantwortbar, auf der Stadtweihnacht Essen und Trinken an Gastro-Inseln anzubieten. Schließlich sind doch genau diese Stände der Mittelpunkt eines Christkindlmarktes und machen dessen Charme und Charakter aus“, sagt Baumgartl. Am Montag hätte man noch über die Möglichkeit diskutiert, ausschließlich Stände mit Warenverkauf zuzulassen. „Abstände ließen sich hier gut einhalten, und auch eine Maskenpflicht wäre möglich. Gleiches hatten wir im Sommer auf unseren Wochenmärkten“, schildert Baumgartl.
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