Für Kinder gibt’s in Landsberg jetzt eine eigene Notaufnahme
Plus Am Montag startet am Klinikum ein neues Angebot. Wie die Kindernotaufnahme funktioniert und was Eltern jetzt schon wissen sollten.
Beim Betreten des kleinen Raums im Erdgeschoss des Landsberger Klinikums wird einem sofort klar, für wen er eingerichtet wurde: An den Wänden hängen etliche – von Kindern gemalte – Landschafts- oder Tierbilder, auf dem Schreibtisch thront „Ludwig Lustig“, das grüne Froschmaskottchen aus Stoff. In bunter Schrift wird gute Besserung gewünscht. Der Raum, über dessen Tür derzeit noch das alte Schild mit der Aufschrift „Gipsraum“ prangt, ist eindeutig für die Versorgung von Kindern umgestaltet worden. Dort startet ab Montag eine sogenannte Kindernotaufnahme.
Bisher gab es keinen solchen Raum am Landsberger Klinikum. Der leitende Oberarzt für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Michael Steidl, nennt die Gründe für die Einrichtung. Zum einen:„Wir wollen die Kinder etwas abseits des Trubels untersuchen können.“ Damit meint er den üblichen Betrieb in der Notaufnahme. Der Raum sei dennoch in die zentrale Notaufnahme des Klinikums integriert, führt er fort. Ein weiterer Aspekt: Kinderärzte könnten die jungen Patienten einfacher untersuchen und schnell entscheiden, „wer aufgenommen werden muss und wer wieder nach Hause darf“, so Steidl.
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