Giftiges Gas tritt aus: So läuft der Großeinsatz in Landsberg ab
Plus Bei Iwis Ketten im Landsberger Frauenwald treten rund 1000 Liter Ammoniak aus. Die Mitarbeiter werden evakuiert und die Feuerwehr rückt mit einem Großaufgebot an. Wie die Einsatzkräfte Schlimmeres verhindern.
Die Feuerwehrleute mit den grellen Schutzanzügen stechen unter ihren rund 70 Kollegen heraus. Sie hatten am Mittwochmorgen die schwierigste Aufgabe bei einem Großeinsatz auf dem Gelände der Firma Iwis Ketten im Landsberger Frauenwald. Dort war beim Wechseln einer Flasche mit Ammoniak eine Leitung gerissen und das giftige Gas hatte sich in einer Fertigungshalle verteilt. So lief der Einsatz ab und so gelang es den Feuerwehrleuten ein schlimmeres Szenario zu verhindern.
Gegen 8.15 Uhr hatte sich der Arbeitsunfall ereignet. Beim Anschließen einer Flasche Ammoniak an eine Anlage in der Härterei riss ein Schlauch und das giftige Gas trat aus. Wie Jörg Quittkat, Hauptgeschäftsführer von Iwis Motorsysteme in Landsberg, unserer Zeitung vor Ort sagte, verließen die Mitarbeiter sofort die Halle. Denn das giftige Gas könne tödlich sein, wenn zu viel davon eingeatmet wird. Auch die anderen Kollegen, am Mittwoch waren rund 250 vor Ort, mussten ihre Arbeitsplätze verlassen. Es habe die Gefahr bestanden, dass sich das Ammoniak über die Lüftungsanlage verteilt.
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