In Landsberg fehlen Schulweghelfer
Plus Am Dienstag gehen viele Mädchen und Buben zum ersten Mal in die Schule. Für sie und die anderen Grundschüler sind im Landkreis Landsberg Schulweghelfer im Einsatz. Doch es gibt immer weniger, die das Ehrenamt übernehmen.
Für viele Mädchen und Buben im Landkreis Landsberg ist am Dienstag der erste Schultag. Damit sie sicher zur Schule kommen, werden die meisten von ihren Eltern begleitet. Doch in den nächsten Wochen sind die Schülerinnen und Schüler alleine unterwegs. Damit an gefährlichen Übergängen nichts passiert, sind am Morgen Schulweghelfer eingeteilt. Doch es wird jedes Jahr schwieriger, Ehrenamtliche für diese wichtige Aufgabe zu finden. In Landsberg wird heuer ein Übergang erstmals nicht mehr besetzt, weil es nicht genügend Freiwillige gibt.
Polizeioberkommissar Georg Leutenstorfer ist seit neun Jahren für die Schulweghelfer im Landkreis Landsberg zuständig. Regelmäßig vor Beginn eines Schuljahres schult er die Neulinge bei einem Infoabend. Normalerweise haben sich in der Vergangenheit im Schnitt an die 200 Frauen und Männer ausbilden lassen, heuer sind es gerade einmal an die 70. Die Corona-Pandemie sei sicherlich ein Grund dafür, schließlich hätten die Koordinatoren nicht wie gewohnt Werbung für das Amt des Schulweghelfers machen können. Allerdings sei seit einigen Jahren der Trend zu beobachten, dass immer weniger Eltern sich bereit erklären, alle zwei Wochen für 30 Minuten an einem Überweg auf die Sicherheit zu achten. Dabei sei diese Aufgabe auch ganz leicht von Großeltern oder Rentnern zu bewältigen.
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