Inselbad: Zwischen Ruhepol und Adrenalin
Warum der Lech und das Freibad einfach zusammengehören. Alle Altersklassen entspannen auf ihre Weise direkt am Fluss oder auch gerne im Wellenbecken.
Es ist ein wahrhaft schönes Fleckchen Erde, an dem Max Dietz aus Landsberg seit drei Jahren seinen Rentner-Job verrichtet. Er sitzt bis zu vier Mal pro Woche am Zaun des Landsberger Inselbads und bewacht die Tür, die zum Lechstrand führt. „Ich achte auch darauf, dass jeder die Liegen und Schirme zurückbringt, die man sich hier ausleihen kann“, erzählt der 67-Jährige. Doch zu seinen Aufgaben gehöre das eigentlich nicht. „Ich mache das nur nebenher.“
Der eigentliche Job des Rentners ist es, auf 450-Euro-Basis im Auftrag der Stadtwerke das Tor zum Lechstrand zu beaufsichtigen und sicherzustellen, dass keine Kinder unter zwölf Jahren unbeaufsichtigt an den Lech gehen. Auch wenn das manchmal ziemlich stressig sein kann. Normalerweise kämen so zwischen 20 und 100 Gäste an den Lechstrand, doch vor allem sonntags in der Stoßzeit von 13 bis 16 Uhr sei hier besonders viel los. „Da kommen dann vor allem viele Familien von außerhalb, denen das Inselbad und der Kiesstrand wegen seiner schönen Lage, der gut gepflegten Anlage und seiner Familienfreundlichkeit besonders gut gefällt“, so Dietz. Eine dieser Familien: Rentnerin Lieselotte Brümmer, 70, mit ihrem Mann Jürgen, 75, der gemeinsamen Tochter Doris Altmannshofer, 47, und den beiden Enkeln Steffi, 13, und Katja, zehn Jahre alt, die alle extra aus Augsburg ins Inselbad gekommen sind. Besonders gefallen ihnen außerdem noch die weiten Liegeflächen und großen Schattenareale.
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