Keine einfache Bundestagswahl für die Helfer
Plus Eine Wahlhelferin beklagt, dass die 3G-Regel nicht gilt. Welche Vorsichtsmaßnahmen die Kommunen im Kreis Landsberg wegen Corona treffen. Besonderheit in Dießen möglich.
Im Alltag ist sie wegen der Corona-Pandemie zu einem täglichen Begleiter geworden: die 3G-Regel. Nur wer geimpft, genesen oder negativ getestet worden ist, darf beispielsweise Sportstätten, Freizeitanlagen oder Restaurants betreten. In München gilt diese Regel auch für Helfer und Helferinnen bei der Bundestagswahl, im Kreis Landsberg nicht, beklagt eine Wahlhelferin aus einer Ammerseegemeinde, die sich ans LT gewandt hat. Das Landratsamt bestätigt das auf Nachfrage. Unsere Zeitung hat nachgehakt, warum das so ist und welche Vorsichtsmaßnahmen die Kommunen treffen. In Dießen könnte es bei der Wahl zudem zu einer Besonderheit kommen.
Bei der Kommunalwahl im vergangenen Jahr hatte die Wahlhelferin vom Ammersee, die anonym bleiben möchte, mit ausgezählt und sich auch diesmal wieder dazu bereit erklärt, berichtet sie. „Ein Schreiben der Gemeinde hat bei mir aber Erstaunen und Unmut ausgelöst. Darin war die Rede davon, dass ein freiwilliger Test im Vorfeld angeboten werde für die Wahlhelfer. Bis dahin war ich davon ausgegangen, dass auch dort 3G gilt.“ Tatsächlich wird es in fast ganz Bayern so gehandhabt. München ist die Ausnahme. Dort kommen zum Auszählen der Briefwahl fast 3500 Helfer zusammen, die die 3G-Regel einhalten müssen.
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