Kreis Landsberg: So kommt die 3G-Regel in Bus und Bahn an
Plus Wer den öffentlichen Nahverkehr nutzen möchte, muss geimpft, genesen oder getestet sein. Doch die Kontrolle stellt ein Problem dar. Welche Widrigkeiten Busunternehmer im Kreis Landsberg erleben.
Sowohl Busfahrer als auch ihre Kolleginnen hätten es derzeit nicht leicht, meint Horst Schnappinger. Er muss es wissen, schließlich führt der Uttinger das Busunternehmen Schnappinger und fährt selbst Menschen aus dem Landkreis von Haltestelle zu Haltestelle. Sein Unmut bezieht sich auf die aktuellen Corona-Maßnahmen. Seit Mittwoch gelten schärfere Regeln in Bussen und Bahnen: Fahrgäste müssen gemäß den 3G-Regeln entweder geimpft, genesen oder getestet sein. Andernfalls müssen sie an der nächsten Station aus dem jeweiligen Fahrzeug aussteigen. Die Verkehrsunternehmen sind verpflichtet, die Einhaltung der 3G-Pflicht stichprobenartig zu kontrollieren. Von der 3G-Regel ausgenommen sind Kinder bis zum sechsten Lebensjahr, Schülerinnen und Schüler und Taxifahrgäste.
Uttinger Busunternehmer kritisiert die 3G-Regel für Bus und Bahn
Während sich die Verkehrsunternehmen für die Kontrollen rüsten, bleiben Zweifel darüber bestehen, ob die neuen Regeln überhaupt effektiv durchgesetzt werden können. Für die Busfahrer sei die Regelung keine leicht zu bewältigende Aufgabe, meint Busunternehmer Schnappinger. „Die Fahrer müssen Fahrscheine lösen und kontrollieren, mittlerweile auch auf das Tragen der Masken achten und jetzt noch die 3G-Regel überprüfen?“, sagt Schnappinger und ist sich sicher: „Das ist so kaum umsetzbar.“ Durch das Kassieren komme es ohnehin schon zu zeitlichen Verzögerungen. Und selbst die Maskenpflicht stoße bei manchen Fahrgästen noch immer auf Unverständnis. Auch das koste das Personal Zeit und Nerven.
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