Landsberg: Anwohner kritisieren Abholzaktion am alten Sägewerk
Plus Am alten Sägewerk in Landsberg werden Büsche und Bäume gerodet. Die Anlieger sehen seltene Tiere in Gefahr. Unsere Zeitung hat den Eigentümer befragt.
Das alte Sägewerk am nördlichen Ende der Schwaighofsiedlung in Landsberg ist schon seit einigen Jahren nicht mehr in Betrieb. Es ist baufällig, die Scheiben sind teilweise kaputt, der neue Eigentümer hat einen Zaun um das Gebäude errichtet. Auf dem Areal, zu dem auch zwei Schuppen gehören, wuchsen bis vor wenigen Tagen Bäume und Büsche. Der Eigentümer hat das Gelände roden lassen. Das sorgt für Ärger und Unverständnis bei den Anliegern. Denn auf dem Gelände hätten unter anderem Biber, Igel, Maulwürfe und viele Vogelarten gelebt. Deren Lebensraum sei nun zerstört.
Roland Neumeyer ist einer der Anwohner. Er wohnt mit seiner Familie in der Straße Am alten Sägewerk. „Wir sind entsetzt“, sagt er. Doch nicht nur er sei von der Aktion des Eigentümers überrascht gewesen. „Er hätte uns doch vorab informieren können.“ In einer Zeit, in der viel von Umwelt- und Tierschutz gesprochen werde, sei eine solche Abholzaktion „ungeheuerlich“. Zwischen den Gebäuden hätten auch seltene Tiere eine Heimat gefunden. Eine Nachbarin habe berichtet, dass sie in ihrem Garten regelmäßig einen Habicht gesehen habe. Die Kinder hätten die Tiere in ihr Herz geschlossen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da geht's doch wieder mal nicht wirklich um "die seltenen Tiere" die "die Kinder in's Herz geschlossen haben". Die Anwohner haben halt Angst das das Gelände bebaut wird und Sie daraus einen Nachteil haben..... Und wieso sollte ein Eigentümer fremde Personen informieren was er mit seinem Eigentum - legal - macht. Ziemlich unverständlich....