Landsberg: Sophia Pfleger will Musik neu denken
Die 30-Jährige hat ihre erste musikalische Ausbildung in Landsberg erhalten. Jetzt war die junge Frau als Stipendiatin an einem Institut für moderne Komposition in den USA.
Ich habe überhaupt nichts Rebellisches an mir, sagt die introvertierte junge Frau. Aber im Filmmusikstudium war sie dann doch die „troublemakerin“. Diejenige, die nicht in starren musikalischen Mustern denken mag, eine, die kompositorische Freiheit schätzt. Sophia Pfleger, 30 Jahre aus München, kommt gerade aus den USA zurück, wo sie mit sieben weiteren jungen Komponisten auserwählt war, für die renommierte Sommerakademie „Bang on a Can“ zu komponieren. Endlich ist sie dort auf Menschen getroffen, so erzählt sie, die musikalisch genauso denken wie sie. Die zeitgenössische klassische Musik genreübergreifend entwickeln und neuen musikalischen Ideen einen Raum geben, wie er, so Sophia Pfleger, in Deutschland meist nicht möglich ist.
Ballettunterricht bei Beatrix Klein
Schon zu ihrem dritten Geburtstag hätte sie sich eine kleine Geige gewünscht, erzählt die junge Frau. Die Familie war gerade erst von München nach Utting gezogen. Die Mutter hatte sie im Ballettunterricht von Beatrix Klein angemeldet, „doch ich war ziemlich unbegabt, ich wollte damals schon lieber die Musik hören als zu ihr zu tanzen.“ Auf dem Klavier der Cousins versuchte sie früh alleine ihr Talent und als die erste Klavierlehrerin sie ausgebremst habe als sie gleich Haydns Paukenschlagsinfonie üben wollte und Sophia sich diese stattdessen selbst beigebracht habe, wurde die Mutter hellhörig.
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