Landsberg: Was sich Festwirte und Fieranten einfallen lassen
Plus Wer sein Geld auf Märkten und Festen verdient, ist bis Ende August vom Shutdown betroffen. Was sich ein Festwirt und eine Fierantin als Alternativen einfallen lassen.
Kein Fest, kein Jahrmarkt, kein Jubiläum, keine Firmenfeier: Wessen Geschäft darauf basiert, auf Traditionsmärkten seine Waren zu verkaufen oder Festzelte aufzustellen, der ist trotz der Lockerungen durch die Corona-Beschränkungen mindestens bis Ende August ausgebremst. Solange sind derartige Festivitäten nicht möglich. Wie es danach weitergeht, ist offen. Die Betroffenen suchen nach Lösungen für die Zwischenzeit und sind mitunter recht einfallsreich.
Für Jochen Mörz heißt das „Jahrmarkt to go“. Der Festwirt aus Amberg bei Buchloe hat aktuell kein Festzelt in Mammendorf aufgestellt, sondern einen Nostalgiewagen, aus dem heraus Hendl, Haxn, Currywurst, Ente und Steckerlfisch verkauft werden – „Jahrmarkt to go“ eben. „Hinter dem Wagen haben wir noch ein Küchenzelt mit 90 Quadratmetern aufgestellt.“ Man könne auch telefonisch vorbestellen und das Essen abholen oder spontan kommen, so Mörz. Das Essen darf nicht vor Ort verzehrt werden, aber ab 18. Mai, wenn dies erlaubt ist, will er zu seinem Wagen Tische für eine Außenbewirtung aufstellen. Auch wenn die Leute sich freuen, Essen wie im Bierzelt kaufen zu können, von einer derartigen Festivität unterscheidet sich der Jahrmarkt to go in essenziellen Punkten: Es gibt kein Dach, keine Musik, und es gilt Abstand zu halten vom Nachbarn, wie Mörz sagt. Das Geschäft sei nicht vergleichbar mit einem Festzeltbetrieb: „ Es sind sechs Prozent vom Umsatz im Festzelt“, erzählt der 63-Jährige.
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