Landsberg: Wer hat Hund „Socke“ einfach ausgesetzt?
Plus Ein Unbekannter bindet seinen Hund bei Igling an einen Baum an und haut ab. Im Tierheim in Landsberg wird das Tier versorgt. Für vier teils blinde Katzen wird ein neues Zuhause gesucht.
Diese Tierschicksale bewegen die Landsberger. Im Tierheim in Landsberg kümmern sich die Tierpfleger gerade liebevoll um den Schäfer-Mix „Socke“, der am Samstag in einer Kiesgrube bei Igling an einem Baum angebunden gefunden wurde. Detlef Großkopf, der Vorsitzende des Tierschutzvereins Landsberg, und seine Mitstreiter versuchen gerade fieberhaft, den Besitzer ausfindig zu machen und haben auch schon eine Spur. Doch „Socke“ ist nicht der einzige dramatische Pflegefall im Tierheim. Vier Katzen, die lange Jahre zusammenlebten, suchen ein neues Zuhause. Zwei der Tiere sind blind.
Detlef Großkopf hat schon viele tragische Tierschicksale erlebt. Doch Hund „Socke“ sei schon ein besonderer Fall. Der etwa acht Jahre alte Hund mit schwarzem Fell und weißen Pfoten – daher der Name „Socke“ – wurde von zwei 25 und 30 Jahre alten Frauen aus dem Landkreis Augsburg an einem Baum angebunden gefunden. Als Fundort ist bei der Polizei der Bereich der Iglinger Kiesgrube angegeben, die direkt an die B17 angrenzt und von der Kreisstraße Igling-Kaufering über einen asphaltierten Weg erreichbar ist. Im Tierheim wurde „Socke“ näher untersucht. Er habe zwar großen Durst gehabt, sei aber nicht dehydriert gewesen. Der Schäfer-Mix sei nicht kastriert und habe ein paar Kilogramm zu viel auf den Rippen, sagt Detlef Großkopf. Er vermutet, dass der Hund zwischen einigen Stunden und einem Tag an dem Baum angebunden war. Großkopf bezeichnet den Hund als „lieben Kerl“, der in einer Familie gelebt haben muss. Er kenne auch bestimmte Kommandos.
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