
Landsberger Lehrer demonstrieren gegen den Kultusminister

Plus Keinen schönen Empfang erlebte Bayerns Kultusminister Dr. Michael Piazolo in Landsberg. Er wurde von Lehrern mit Plakaten und Trillerpfeifen empfangen. Warum die Pädagogen sauer sind.
Der Ärger über die Maßnahmen von Kultusminister Dr. Michael Piazolo, um die Personalsituation an Grund-, Mittel und Förderschulen zu verbessern, ist im Landkreis groß. Das zeigte sich am Donnerstagnachmittag bei der Lehrerdemo, zu der Erich Bachmaier, Kreisvorsitzender des BLLV und Rektor an der Windacher Schule, aufgerufen hatte. Rund 80 Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit, um Piazolo, der zur Verleihung des Gütesiegels „Bildungsregion Bayern“ mit Ministerialrat Walter Grimm angereist war, ihre Meinung zu sagen.
Während sich die Polizei postierte, luden die Lehrer Plakate, Trillerpfeifen und Rasseln aus ihren Autos. Beim Warten auf den Minister war der Ärger bereits in den Gesprächen erkennbar. „Der sollte mal für eine Woche in meine Klasse kommen, zudem noch Elternarbeit leisten, Telefonate, und dann noch Kinder, die anderen in den Kopf beißen“, forderte eine Grundschullehrerin. „Die Mehrarbeit läuft auf noch mehr Krankheitstage hinaus. Man merkt über die Jahre, dass die Zeit zum Erholen immer weniger reicht“, bemerkte eine andere. „A13 für alle Grundschullehrer“, „Wir brennen aus“, „Keine unbezahlte Mehrarbeit“: Slogans wie diese bestimmten die Plakate. Zweitklasslehrerin Stephanie Triesch von der Schule am Landsberger Spitalplatz forderte: „Qualität statt Quantität, darum Teilzeit.“
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