Landsberger Sommer und eine neue Form von ungewohnter Musik
Die Organisatoren des Landsberger Sommers am Lech sind zufrieden. Es gibt Pläne.
Aufwecken wollten Bastian Georgi und seine Mitstreiter die Stadt mit ihrem mehrtägigen Festival Landsberger Sommer am Lech, das am Sonntagabend zu Ende ging. Und das sei auch gelungen, sagt er auf Nachfrage des LT. „Wir sind sehr zufrieden damit, wie die erste Auflage angenommen wurde. Diese Rückmeldung habe ich auch von den Gastronomen bekommen. Auch sind mir bislang keine Beschwerden von Anwohnern bekannt.“ Besucherzahlen erhalte er zwar erst in den kommenden Tagen, aber vor allem am ersten Freitag, 9. August, und am vergangene Wochenende sei das Lechufer gut frequentiert gewesen. „Viel hängt natürlich immer von dem Wetter ab. Das hat an diesen Tagen gepasst“, so Georgi.
Keine Beschwerden durch die Anwohner
Was ihm eigener Aussage nach auch gefallen hat, ist, dass so viele Menschen unterschiedlichen Alters den Weg ans Lechufer fanden und den Bereich zwischen Lechgarten und Flößerplatz belebten und auch zu der Musik tanzten. Dabei war die Auswahl der Musiker nur bedingt massentauglich. Gespielt wurde vieles, was sonst bei Festen in Innenstädten eher nicht zu hören ist, beispielsweise Hip-Hop-, Reggae- und Indieklänge kamen aus den Boxen des Soundmobils, einem umgebauten Feuerwehrauto aus den USA. Das gehört Bastian Georgi von Rebelz Sound. Der räumt ein, dass die Musikauswahl eher untypisch für ein Fest in der Stadt ist, verteidigt die Entscheidung aber. „Blasmusik oder irgendeine Rock-Coverband werden wir nicht verpflichten. Die können auf dem Stadtfest spielen. Uns von Rebelz Sound geht es darum, aufzuzeigen, dass es auch andere Musikrichtungen gibt, und denen wollen wir eine Plattform bieten.“ Er bedauert, dass am Donnerstag nur wenige den Weg zum Auftritt des Rappers „Das Ding ausm Sumpf“ fanden. Der Donnerstag war verregnet.
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