Mit mehr als drei Promille hinterm Steuer
Ein 38-Jähriger muss sich nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr vor dem Amtsgericht Landsberg verantworten. Auf dem Polizeirevier tickte er auch aus.
Mit 3,10 Promille hat die Polizei am 1. Dezember 2018 einen 38-jährigen Autofahrer an der Lechstaustufe 18 bei Kaufering gestellt. Zuvor war er in Schlangenlinien durch Kaufering gefahren. Jetzt musste sich der Mann vor dem Amtsgericht Landsberg wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr verantworten. Das war aber nicht der einzige Vorwurf, der ihm zur Last gelegt wurde. Denn bei seiner Festnahme wurde er auch ausfallend und griff auch noch Polizisten an.
Der Angeklagte lässt seinen Anwalt reden
Über seinen Anwalt Chasklovicz Laib entschuldigte der Mann sein Verhalten als „alkoholbedingt“. Allerdings könne er sich an nichts erinnern, hieß es. Die junge Polizistin in Ausbildung, die am Tatabend zivil unterwegs war, wusste hingegen genau, wie alles angefangen hatte: Nach ihren Worten befanden sich zunächst zwei Personen in dem Pkw. Einer von ihnen sei der Angeklagte gewesen. Bei einem Fahrerwechsel habe er sich ans Steuer gesetzt. Die Beamtin habe das Auto – wie sich in der Hauptverhandlung herausstellte, war es ein uralter Jaguar – eine Zeit lang im Blick behalten und dann die Kollegen in der Inspektion Landsberg informiert.
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