Nach Unwetter in Landsberg: Vorschläge, damit die Keller nicht mehr volllaufen
Stadtrat Hans-Jürgen Schulmeister präsentiert Ideen für die Pössinger Straße und die Bayerfeldstraße in Landsberg. Wie Regen und Schlamm abgeleitet werden sollen.
Es ging alles ganz schnell am 15. Juni: Die Wasser- und Schlammmassen schossen von einem oberhalb liegenden Kartoffelacker hinunter in die Häuser von Anwohnern der Pössinger- und der Bayerfeldstraße und richteten in den Kellern der Häuser teils erhebliche Schäden an. Betroffen war unter anderem die Familie Deininger. „Sobald es anfängt zu regnen, habe ich Angst und bekomme Gänsehaut“, sagt Mutter Betina. Bei ihnen zerstörte das Wasser unter anderem die Heizung und auch Erinnerungsstücke der Familie sind verloren. „Der Schaden beläuft sich auf eine fünfstellige Summe. Die Elementarversicherung rettet uns.“
Schnell handeln
Es ist nicht das erste Mal, dass den Anwohnern in diesem Bereich die Keller volllaufen. Deswegen fordert Stadtrat Hans-Jürgen Schulmeister (Landsberger Mitte), dass schnell gehandelt wird. Er präsentiert zwei Vorschläge, die Anwohner an ihn herangetragen haben, um die Situation zu entschärfen. Schulmeister wohnt in der Nähe und hatte das Gespräch gesucht. Ein Ansatz ist, in der Grünanlage, die parallel zur Straße „Am Krachenberg“ in Richtung Krachenberg verläuft, einen Kanal für das Oberflächenwasser zu verlegen. „Das ist nur auf der rechten Seite möglich. Die große Grünfläche auf der linken Seite gehört der Stadt nicht“, so Schulmeister. Von dort soll das Wasser in die Krachenbergschlucht abgeleitet werden. „In der Schlucht wurde viel Geld investiert für ein Auffangbecken. Tatsächlich habe ich da aber noch nie Wasser drin gesehen und auch Anwohner sagen mir dasselbe. Dann würde sie ihrem Zweck wenigstens mal gerecht“, so der Stadtrat.
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