Nicht nur Mainstream und Masse im Kino
Programmpreis Olympia-Filmtheater wird ausgezeichnet. Ministerin Ilse Aigner überreicht Preise.
Das Olympia-Filmtheater gehört laut einer Pressemeldung erneut zu den Besten in Bayern. Medienministerin Ilse Aigner überreichte in Regensburg an 60 Kinobetreiber aus ganz Bayern die Preise für ihre herausragenden Programme. Mit dabei war auch das Olympia-Filmtheater in Landsberg, das in den letzten Jahren schon mehrfach ausgezeichnet wurde. In ihren Reden gingen die Ministerin und Geschäftsführer des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern Klaus Schaefer auf die Situation der Filmtheater angesichts des Mainstreams und der digitalen Angebote ein. „Gerade wer nicht auf Mainstream und Masse setzt“, so Staatsministerin Ilse Aigner, „hat unsere Unterstützung ganz besonders verdient.“ Ebenso ging die Ministerin auf die Verbreitung der Filmtheater ein. So gebe es so viele Kinos in Bayern wie in keinem anderen Bundesland, auch in Orten unter 20000 Einwohnern. Klaus Schaefer sagte, dass es in der heutigen Zeit der vielen digitalen Möglichkeiten wichtiger denn je sei, sich im Kino zu treffen und zusammen Filme zu schauen. Das Olympia-Filmtheater hatte, wie schon in den Jahren davor, erneut mit einem sehr reichhaltigen Programm bestochen, mit zahlreichen Arthouse-Filmen, mit Live-Ballett- und Opernübertragungen aus Moskau und Mailand. In den sehr beliebten Sonntagsmatineen gibt es stets ganz spezielle Filme zu sehen, von der Reise um die Welt bis hin zu Dokumentationen über berühmte Künstler, Filme, die sich mit den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen, aber auch niveauvolle Komödien sind im Angebot. Beim FFF Bayern wurden in diesem Jahr 75 Anträge auf Gewährung einer Programmprämie eingereicht. Der FFF-Vergabeausschuss hat insgesamt 60 bayerische Filmtheater für die Auszeichnung mit einer Programmprämie empfohlen. Der Programmpreis für das Olympia-Filmtheater in Landsberg ist mit 5000 Euro dotiert.
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