Prozess: Frau mit Millionenbesitz kassiert Hartz-IV-Geld
Plus Eine Frau will Hartz-IV-Leistungen, sie verschweigt im Jobcenter aber ihr Vermögen. Jetzt wird sie vom Amtsgericht Landsberg wegen Betrugs verurteilt.
Eine 63-jährige Frau hat das Jobcenter Landsberg über mehrere Jahre hinweg hinters Licht geführt. Auf diese Weise konnte sie rund 37.000 Euro an sogenannten Hartz IV-Leistungen in die eigene Tasche stecken. Doch das Geld hätte ihr, wie vor dem Schöffengericht in Landsberg bekannt wurde, nicht zugestanden. Denn die Angeklagte, so stellte es jetzt das Schöffengericht fest, verschwieg dem Jobcenter, dass sie über Immobilien im Wert von weit über einer Million Euro – ein Haus und sieben Grundstücke – verfüge.
Die ledige Frau, bisher ohne Vorstrafe, wurde wegen Betrugs in vier Fällen und einem versuchten Betrug zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt. Vor Gericht sprach sie wenig. Zwei Sätze dafür umso öfter, immer die gleichen: „Ich habe 35 Jahre gearbeitet. Ich will das Geld, das steht mir zu.“
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