
Prozess in Landsberg: Maskenmuffel beleidigt Busfahrerin

Plus In Kaufering wird ein Mann ausfällig, weil er ohne Maske nicht im Bus mitfahren darf. Jetzt wird er in Landsberg dafür verurteilt.
Der Angeklagte blieb stur und zeigte in der Verhandlung am Amtsgericht in Landsberg weder Reue noch Einsicht. Im Gegenteil: Er beschwerte sich, dass er als „Geschädigter“ noch eine Geldstrafe bezahlen soll. Damit kam der 55-Jährige aber bei Richterin Katrin Prechtel nicht durch. Er soll in Kaufering unter anderem eine Busfahrerin beleidigt haben, weil sie ihn ohne Mund-Nasen-Schutz nicht mitnehmen wollte.
Die Richterin verurteilte den Mann wegen Verstoßes gegen die Maskenpflicht in einem öffentlichen Verkehrsmittel, Beleidigung und vorsätzlichen Körperverletzung zu einer Geldstrafe. Zu dem Zwischenfall, der sich Ende Juli am Bahnhof in Kaufering ereignet hatte, war dem Angeklagten ein Strafbefehl zugegangen. Dagegen hatte er Einspruch eingelegt. Deshalb kam es überhaupt zur Verhandlung. Dem Mann wurde vorgehalten, in einem Linienbus den Mund-Nasen-Schutz gar nicht oder zumindest nicht korrekt getragen zu haben. Und das, obwohl ihn die 47-jährige Busfahrerin mehrmals aufgefordert habe, die Maske zu tragen. Denn ansonsten dürfe sie aufgrund der geltenden Vorschriften nicht losfahren. Unterstützt wurde die Frau von mehreren Fahrgästen und einem ehemaligen Kollegen.
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